»Hommage à Carlfriedrich Claus
– Worte, verdichtet«
vom 16. Mai 2014 bis 30. April 2015
Eröffnung Jahresausstellung, 10 Jahre Förderverein CC
– Eröffnungsveranstaltung voller Erfolg
Im zehnten Jahr seines Bestehens organisiert der Förderverein Carlfriedrich Claus – Lebens- und Arbeitsort in Annaberg-Buchholz e.V. seine Jahresausstellung Hommage à Carlfriedrich Claus – Worte, verdichtet als Gruppenausstellung im Studienraum Carlfriedrich Claus. 22 Künstler und Kreative beteiligen sich mit einer für ihr Schaffen typischen bildkünstlerischen Äußerung. Entstanden ist ein einmaliges Zusammenspiel zeitgenössischer Kunst aus dem letzten Drittel des 20. und vom Anfang des 21. Jahrhunderts. Besonders erwähnenswert ist der Übereinanderdruck (Tempe) Gedanken über den Ursprung von Carlfriedrich Claus und Thomas Ranft aus dem Jahr 1979.
An der Ausstellung beteiligt sind:
\\ Katrin Baumann/Elterlein
\\ Helmut Brückner/Mildenau
\\ Ines Bruhn/Chemnitz
\\ Karlheinz Fischer/Königswalde
\\ Sylvia Graupner/Annaberg-Buchholz
\\ Hans Heß/Schwarzenberg
\\ Gregor Torsten Kozik/Chemnitz
\\ Jörn Michael/Annaberg-Buchholz
\\ Franz Mon/Frankfurt am Main
\\ Michael Morgner/Chemnitz
\\ Kerstin Porges/Berlin
\\ Thomas Ranft/Amtsberg
\\ Dagmar Ranft-Schinke/Chemnitz
\\ Gottfried Rothe/Annaberg-Buchholz
\\ Sabine Sachs/Annaberg-Buchholz
\\ Gabriela Schlenz/Tannenberg
\\ Robert Schmiedel/Leipzig
\\ Jörg Seifert/Annaberg-Buchholz
\\ Matthias Stein/Chemnitz
\\ Klaus Süß/Chemnitz
\\ Anja Tchepets/Berlin
\\ Erik Weiser/Leipzig
Jedes Exponat steht für eine ganz eigene künstlerische Betrachtung der Welt, für einen eigenen Vorrat an künstlerischen, stilistischen Mitteln, einen eigenen künstlerischen Kosmos.
Vertreten sind Arbeiten aus dem Genre der Malerei, der Druckgrafik, Zeichnungen, Objekte und Arbeiten in freien, kombinierten Techniken.
In der Ausstellungsgestaltung im Studienraum Carlfriedrich Claus wird diese Vielfalt wirkungsvoll arrangiert. So kombiniert gehen die Werke Wechselwirkungen untereinander und mit dem Betrachter ein. Ihre visuellen Botschaften sind Äußerungen, die in Beziehungen zu Carlfriedrich Claus gesehen werden wollen.
Bei der Eröffnungsveranstaltung am 16. Mai 2014 im Alten Stadtbad sprach Literaturwissenschaftler und Verleger Prof. Dr. Klaus Ramm/Hamburg zu Zur Poesie der Linien und Laute – über die offenen Grenzen der visuellen und phonetischen Poesie. Seine präzise Art das Thema vorzutragen, kam beim Annaberger Publikum gut an.
Im Anschluss wurde das Stadtbad von der Lichtkünstlerin Claudia Reh/Dresden verzaubert. Auf mehreren Lichtprojektoren (Polylux) arrangierte die Künstlerin verschiedene Materialien mit Flüssigkeiten zu stimmungsvollen Lichtgebilden. Dazu spielte Annegret Dudek/Leipzig experimentelle Klänge auf unterschiedlichen Blockflöten.
Dank der Sparkassenstiftung Erzgebirge, dem Kulturraum Erzgebirge-Mittelsachsen, der Stadt Annaberg-Buchholz, den Stadtwerken Annaberg-Buchholz. Dank für den personellen Einsatz, für die Kooperationen, Dank den Künstlern, den Sponsoren, Institutionen, Firmen, Danke für alle ehrenamtlich geleistete Stunden, Dank an Nora Kreißl für das 2005 erarbeitete Coperate Design, Dank an Julian Meyer für die Öffentlichkeitsarbeit, speziell den seit 2013 überarbeiteten Internetauftritt, den Mitstreitern Ines Pöschmann-Panzer, Christina Linke und Maria Schaarschmidt im Vorstand für ihre engagierte Arbeit.
Margit Kreißl, Vorstandsvorsitzende